Die Gründungsversammlung mit Niederschrift der Vereinsstatuten ist mit 1. November 1897 datiert. In der k.u.k.Monarchie war Sport und Bewegung reine Männersache, doch schon 1902 wurde eine Damenriege gegründet.
Die Turnstunden wurden in diversen Lokalitäten abgehalten.
Im Jahre 1898 wurde auch ein Turnerball veranstaltet.
1903 bekam der Verein seine bis heute
sehr gut erhaltene Fahne.
Damals kamen zur Fahnenweihe sogar Turnbrüder aus Wien Hernals.
Unser Schmuckstück muss von Zeit zu Zeit durch Fachleute
aufwendig restauriert werden.
Im Jahr 1904 wurde nach einem Beschluss im Oberndorfer Stadtpark
gegenüber dem Krieger-Denkmal das Relief erbaut.
Der Bildhauer Leo von Moos gestaltete aus
Laaser Marmor die Gedenkstätte
an den geistigen „Turnvater".
Friedrich Ludwig Jahn
*11. August 1778 in Lanz
+ 15. Oktober 1852 mit 74 Jahre in Freyburg
Die Idee geht auf das Jahr 1923 zurück, doch der Beschluss für eine
eigene Turnhalle wurde am 29. September 1924 gefasst.
Zu der Zeit war die Währung im Umbruch, verbunden mit einer
sehr hohen Inflation.
Die Bauzeit erstreckte sich über sechs Jahre und wurde so
am 14. September 1931 in Verbindung mit einem groß angelegten
Bezirksturnfest feierlich eröffnet.
Es besteht aus vier Exemplaren des horizontal
und vertikal gespiegelten Buchstabens F, die den Wahlspruch
der Turner aufgreifen.
Auf unserer Turnhalle (Bild links) zu sehen.
Die erste große Renovierung geschah 1979 unter Obmann Siegmar Prem.
Es wurden Fenster, Böden, Heizung, Sanitäranlagen, Dach und Aussenanlage
neu gestaltet.
Die letzte Renovierung und Vergrößerung der Anlage startete
im Oktober 2007 und wurde mit Ende 2009 abgeschlossen.
Nach einer Räumungsaktion bezüglich Umbau fand eine Oberndorfer Familie
auf ihrem Dachboden folgende Ball-Eintrittskarte.
DANKE für diese aufmerksame Widmung an uns.